Kommunikation mit den AhnInnen
Dienstag, 1. Juli, 15 Uhr, bis Donnerstag, 3. Juli 2025, 13 Uhr
Unsere Wurzeln reichen tief – selbst wenn wir nur einen Bruchteil unserer Ahnen persönlich kannten, begleiten sie uns durch unser Leben. Doch wie kommunizieren wir mit ihnen? Wie sprechen wir mit unserer eigenen Vergangenheit? Und wie beeinflussen diese unsichtbaren Gespräche unser heutiges Miteinander?
In diesem Workshop erforschen wir auf neurographische Weise unsere Verbindung zu unseren Ahnen und Familiengeschichten. Kommunikation beginnt immer bei uns selbst. Welche inneren Dialoge führen wir? Wie prägen uns alte Botschaften, Glaubenssätze und unausgesprochene Geschichten? Durch Übungen aus der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) entdecken wir neue Wege, um liebevoller mit uns selbst und mit unserer Herkunft umzugehen.
Neurographisches Zeichnen macht diese Prozesse sichtbar. Die geschwungene, fließende Linie hilft uns, starre Muster zu erkennen und sanft zu verwandeln. Wir erleben, wie sich Formen und Farben spielerisch entspannend miteinander verweben und dabei innere Klarheit schaffen. Abrunden statt verhärten – diese Grundidee der Neurographik unterstützt uns dabei, alte Familienmuster mit mehr Weichheit und Akzeptanz zu betrachten.
Um diesen Prozess sanft aufzubauen, starten wir mit einer Einführung in die Neurographik. Wir lernen die Grundelemente kennen und erkunden durch verschiedene Zeichnungen, wie sich Kommunikation in unseren Beziehungen – zu uns selbst, zur Familie, zur Arbeit – ausdrückt. Durch kreative und achtsame Übungen gewinnen wir neue Perspektiven und bereiten uns Schritt für Schritt darauf vor, unser persönliches AhnInnen-Bild als Abschluss zu gestalten.
Wichtig: Keine Zeichenkenntnisse nötig!
Bitte mitbringen: A4-Papier, schwarzen Gelstift (1 mm), Holzfarbstifte, Spitzer, dicken schwarzen Filzstift.
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